Schulen
Oral History hat in der Schule einen hohen Stellenwert. Viele Schülerinnen und Schüler äussern den Wunsch, ihre Eltern oder Grosseltern zu Erlebtem befragen zu können und im Rahmen eines Schulprojektes zu besprechen oder präsentieren. Gerade für Maturitätsarbeiten wird die Methode der Oral History oft angewandt. Aber auch Primarschulen können mit Oral History viel erreichen: Die Schülerinnen und Schüler lernen den Umgang mit den Generationen, sie erarbeiten sich Fragen und die Technik des Interviews und nehmen sich als Teil der gelebten Geschichte wahr.
Das hier zur Verfügung gestellte Dossier richtet sich explizit an LehrerInnen und SchülerInnen, die mit Oral History arbeiten wollen. Darin zu finden sind neben spannenden Hintergründen, Tipps und Literatur auch praktische Formulare wie die Einverständniserklärung, das Protokoll oder Auswertungsbögen. Wir möchten mit diesem Angebot die Anwendung der Oral History in Schulen fördern und freuen uns, wenn Sie mit dem Dossier arbeiten.
Verfasst wurde das Dossier von Frau Dr. Nadine Fink, Dozentin an der Pädagogischen Hochschule des Kantons Waadt.
Zusätzlich finden Sie hier ein weiteres Dokument, das Lehrpersonen und Schülerschaft bei der Realisierung von Interviews unterstützt. Das Dokument heisst «Réaliser une Interview» und wurde von Herrn Christian Georges verfasst. Es befindet sich auf dem Westschweizer Portal für Medienkunde e-media und ist hier für den Download verfügbar.
Partner von Oralhistory.ch ist auch das Projekt Zeitmaschine.TV, das den Schulen ein Programm anbietet, um auf lebendige und lehrreiche Art und Weise Oral History im Unterricht umzusetzen. Mehr Informationen unter Zeitmaschine.TV, bitte klicken.
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